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28. September 2011 3 28 /09 /September /2011 15:29

Sie ist jetzt vollkommen aufgetaut und möchte den ganzen Tag lang nur spielen. Jetzt auch mit deutlich mehr Körperkontakt als am Anfang. Wenn man draußen anderen Leuten mit Hund begegnet, begegnet sie dem Hund ausnahmslos freundlich. Wenn dessen Besitzer sie jedoch locken wollen, zeigt sie sich schüchtern (nicht voller Angst, sondern distanziert).

Nach einem Nickerchen steht sie auf, sucht ihren Ball und wirft ihn einem vor die Füße und guckt erwartungsvoll. Wenn man nicht reagiert, wirft sie ihn eben öfters .

Wir haben den Tennisball in einen alten Socken gesteckt, dann kann sie sich diesen auch um die Ohren hauen oder damit Zerrspiele machen. Sie zerrt und kämpft gerne um den Ball. Oder besser gesagt und dem Ball, weil : Wenn man dann losläßt, will sie ihn gar nicht haben, sondern drückt einem den Ball regelrecht wieder in die Hand zurück, damit sie weiter zerren kann.

 

Viel Spaß bereitet ihr auch der Quietschie (Begrüßungsgeschenk von Olli):

 

 

 

Inzwischen hat sie sich ausgesucht, wann sie wo schafen möchte und läuft einem nicht mehr pausenlos hinterher.

Sie ist stubenrein, das "Malheur" am ersten Tag kam warscheinlich daher, dass sie vor lauter Aufregung und Spielen und Spaß draußen vergessen hat zu machen.

Lady hat bisher keine Angst gezeigt. Selbst wenn beim Spaziergang auf einem engen Feldweg ein großer Traktor mit Gerät nur knapp einen halben Meter an uns vorbei fährt, bleibt sie gelassen.

Wenn man in einen Bach ein Stöckchen wirft, stürzt sie sich hinterher und hat großen Spaß im Wasser. Danach ist sie dann ganz "jeck".

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25. September 2011 7 25 /09 /September /2011 17:12

Die Spaziergänge am Vormittag schienen nicht ausreichend. Lady macht den Eindruck, nur an der Leine laufen reicht nicht.

Also gingen wir zum Hundeplatz. Dieser ist ein beliebter Hundetreff, der rundum eingezäunt ist. Die vielen anwesenden und spielenden Hunde interessierten sie nicht so sehr. Jeder wurde freundlich empfangen, aber das war es dann auch.

Wir hatten einen Ball dabei, das Spiel hiermit war ihr wichtiger als Hundekontakte. Und wenn man sie nicht bremsen würde, würde sie sich wahrscheinlich total verausgaben. Wir waren 3 Stunden auf dem Auslaufgelände und sie wäre gerne noch ein wenig mehr gerannt.

 

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25. September 2011 7 25 /09 /September /2011 08:46

Gestern kam Lady bei uns an. Wir waren im Dunklen noch eine Runde mit ihr spazieren.

 Es war neblig und wir warfen lange Schatten. Eigentlich schön. Da merkt man mal, was man verpasst, wenn man nachts schläft, statt mit einem Hund spazieren zu gehen . 

 

In der Wohnung angekommen untersuchte sie jeden Winkel und steckte ihre Nase überall rein.

Geschlafen haben wir alle Drei nicht so richtig gut. Lady schien nicht müde und wir schliefen unruhig, weil wir lauschten, was sie wohl macht.

 

Vor dem Frühstücken nach kurzer Nacht (4 Stunden) wieder eine Runde raus.

Die Kleine geht leichtfüßig an der Leine und ist sehr wuselig und interessiert. Es war immer noch nebelig, der Acker und die Wiese naß - Lady nach dem Spaziergang auch.

 

Vor wenigen Stunden wollte sie sich noch nicht recht anpacken lassen, jetzt konnte ich ihr schon mit einem Lappen die Pfötchen, Beine, Bauch und Gesicht abreiben.

 

Bei Männern scheint sie etwas skeptischer, deswegen servierte er ihr das Frühstück um ihr zu zeigen, dass Männer gaaanz toll sind. Und danach hatten wir nicht den Eindruck, dass sie zwischen Männern und Frauen unterscheidet.

 

Es hieß, sie habe im Tierheim die Leidenschaft für Bällchen entdeckt.

Kann man so sagen:

 

 

 

 

 

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21. September 2011 3 21 /09 /September /2011 14:34

ich möchte hier auf ein Internetprojekt hinweisen. Zitat aus der HP: "Die Idee dieses Projekts ist es, die Solidarität der Menschen untereinander zu fördern und dabei gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Jeder, der mag, kann hier Dinge zu verschenken anbieten, statt sie gleich fortzuwerfen."

 

Finde ich gut!

 

Alles-und-Umsonst.de - Verschenken macht Spaß!


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30. August 2011 2 30 /08 /August /2011 14:43

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30. März 2011 3 30 /03 /März /2011 12:02

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Diese Fotos entstanden am 18.02. in Olli`s Garten. Hier durften die beiden sich kennen lernen bevor es dann zu einem gemeinsamen Spaziergang ging. Die beiden vertrugen sich so gut, dass sie sogar bei der Fahrt zum Auslaufgelände in einer Box sitzen konnten. 

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Lena hatte sich während des Auslaufs sehr an dem sicheren Olli orientiert und hatte viel Spaß. Auch wieder hinterher im Garten.

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24. Februar 2011 4 24 /02 /Februar /2011 12:27

Leider gelingen mir keine weiteren interessanten Fotos von den Kahnschneckeneiern. Aber ich habe auch noch meine geliebten Blasenschnecken. Ich weiß gar nicht, warum diese bei Aquarianern häufig als Plage angesehen werden. Sie sind sehr interessant.

Ich hatte mal frisch plazierten Laich beobachtet, bis man darin schon die kleinen Schnecken sehen konnte. (s. hier). Da wurde zum Schluß der Laich von irgendeiner anderen Schnecke von der Scheibe "geputzt" und ich konnte kein Foto von einer Nachwuchsschnecke machen, die ihn verläßt.

 

Das ist mir jetzt gelungen :

BSam-09.01.11a.jpg

 

leider nicht optimal fotografiert, aber man kann es sehen:

 

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und da ist sie, die kleine Schnecke.

 

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13. Februar 2011 7 13 /02 /Februar /2011 19:41

 

Lenaganznah

 

Bisherige Hundebegegnungen auf den Spaziergängen an der Leine verliefen ganz gut, so dass wir ihr heute Freilauf mit anderen Hunden in einem großen eingezäunten Gelände ermöglichen wollten. Es waren viele Hunde dort, die ausgelassen miteinander spielten. Wir blieben anfangs etwas entfernt am hinteren Eingang stehen und ließen die Kleine von der Leine. Dann trennten wir uns und riefen sie abwechselnd zu uns. Sie hört schon sehr gut auf ihren Namen und obwohl sie erst 4 Tage bei uns ist, achtet sie darauf, wo wir sind. Ab und zu kam einer der Hunde vorbei. Sie rannte immer nur kurz hinterher und kam dann wieder sofort zu uns. Es war mehr ein Verjagen als ein spielen wollen. Die Hunde waren teilweise aber auch recht groß und ungestüm. Nach und nach wurde es besser. Hinterher rannte sie auch schon mal ´ne Runde mit kleineren oder gleichgroßen Kumpels. Sie klettete nach ca. 2 Stunden auch nicht mehr so ganz an unseren Beinen sondern lief auch mal ohne unsere Begleitung zu anderen Hunden hin.

Sie hat uns die ganze Zeit über nicht aus den Augen verloren, wir denken, ihre Menschen sind ihr wichtiger als andere Hunde, auch wenn sie später sicher noch lockerer mit anderen Hunden umgehen wird.

 

Auf dem Rückweg trafen wir noch eine Nachbarin mit ihrem Kleinkind im Buggy. Das Kind war sehr angetan und Lena hat sich dem kleinen Mädchen ganz vorsichtig genähert. Die Kleine strahlte, als Lena ihr über die Hand leckte. Die Mutter hatte nichts dagegen. Kindertest auch bestanden. Lena ist wirklich unkompliziert.

 

Und jetzt ist sie vor allem sehr sehr sehr müde:

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12. Februar 2011 6 12 /02 /Februar /2011 08:47

Direkt am ersten Nachmittag mußten wir Lena dann duschen. Ihr bleibt auch nichts erspart. Das Duschen ließ sie ein wenig unglücklich aber ohne Angst über sich ergehen. Das Abrubbeln hinterher gefiel ihr viel besser. Da hatte sie Spaß. Wir haben fast das Gefühl, dass die Duschaktion sie aufgelockert hat. Danach fing sie an, auf Ihrem Platz liegend den Knochen zu schmeißen. Sie nahm auch das Handtuch zwischen die Zähne und schleuderte es übermütig.

 

Collage.jpg  

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Lena: "warum sagt die Frau hinter der Kamera Miauuuuuuu?" 

Lena2

Lena ist jetzt richtig fluffig.

Lena5

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10. Februar 2011 4 10 /02 /Februar /2011 18:59

SchnauzerMixHundin.jpg

Lena wohnte bis vor kurzen in Polen bei einem Tierschützer mit vielen anderen Hunden. Sie wurde sonntags  nach Deutschland gebracht. Und bereits am Mittwoch darauf haben wir sie zur Probe zu uns geholt. Die Fotos der Tiervermittlung sowie die Beschreibung der Hündin sprachen uns an. Die Fotos 1 + 2 sind vom letzten Sommer. Nr. 3 entstand bei der Tiervermittlung in Deutschland. Die 9 Stunden Fahrt hat sie ganz gut überstanden.

 

Und jetzt die ersten Erlebnisse und Fotos von uns.

 

  • Erstes Kennenlernen


Wir fuhren abends mit ihr nach Hause.

Man merkt gar nicht, dass sie dabei ist. Selbst kurzes Alleine lassen zum Einkaufen ist kein Problem. Und das am ersten Tag!

 

Der erste Spaziergang hier im Dunklen verlief gut. Sie war sehr aufmerksam aber nicht ängstlich, zog nicht und benahm sich echt gut. Das für uns unerwartete Hindernis war die Treppe. Wir wohnen im 2. Stock eines Mehrfamilienhauses. Die erste Treppe ist noch ausserhalb des Hauses. Da wollte sie schon nicht so recht, ließ sich aber überzeugen. Sind auch nur wenige Stufen. Aber dann kam der Blick auf die erste lange Treppe. Das kannte sie so wohl nicht. Sie legte sich auf den Boden vor die erste Stufe und wollte nicht. Was nun? Tragen wollten wir sie nicht, damit sie nicht denkt, ein Trageservice sei normal. Also Fleischwurst geholt und gelockt. Es dauerte anfangs lange, ich saß am Ende der Leine einige Stufen höher und wägte schon ab, ob ein Tragen für´s erste Mal nicht o. k. sei. Ich wollte da auch nicht mit Lena im Weg sitzen, wenn andere Nachbarn kommen oder gehen. Da nahm sie die ersten 3 Stufen und ich nutzte die Chance und ging im Eilschritt hoch und sie hinterher. Erste Etage erreicht. Bei der zweiten ging es dann schon besser.

 

Weil wir nicht wußten, wie lange sie einhält, sind wir nachts noch einmal raus. Runter wollte sie natürlich auch nicht. Weil es spät war und wir alle müde, haben wir sie dann doch getragen. Dafür ging sie dann aber schon gut die Treppen rauf (nach kurzem Zug auf die erste Stufe).

 

 

  • Erste Nacht


Auch die erste Nacht verlief viel besser als gedacht. Sie hatte schon nach der Erkundung der Wohnung gezeigt, dass sie gerne auf der Couch oder im Bett schlafen würde. Das möchten wir nicht, so haben wir beschlossen, sie für den Anfang ein wenig zu beschränken, so dass sie sich dort nicht hinschleichen kann während wir schlafen und es nicht mitbekommen. Die Türen schließen wollten wir nicht, sie soll uns sehen und hören können. Ein einfacher hochkant gestellter Wäscheständer als provisorische Grenze hat sie tatsächlich in Ihrem eingenen Bettchen gehalten. Sie stand anfangs mit den Pfoten auf der Kante und wollte schon gerne darüberklettern oder springen. Sie hatte sogar mal kurz verbal protestiert. Aber wir haben sie wieder auf ihren Platz geschickt und ein bischen Trockenfutter dorthin geworfen und sie blieb tatsächlich da. Wir haben zwischendurch nachgesehen, sie schlief ganz entspannt.

Lena mukste auch morgens nicht, als der Wecker ging und wir uns unterhielten. Freundlich wedelte sie hinter dem "Gitter", als sei das ganz normal.

 

  • Erster Tag


Donnerstag früh haben wir dann die Treppe runter die Methode vom Vorabend beim letzten Raufgehen gewählt. Und siehe da, nach etwas Überzeugung ging sie. Und das Erstaunliche: seither geht sie die Treppen munter vor einem rauf und runter, als hätte sie nie etwas anderes getan. Wir finden, sie lernt sehr schnell.

Nach dem morgendlichen Spaziergang gab es Futter in der Küche,während wir frühstückten. Auch in der Küche hat sie eine Decke. Als sie anfing, zu betteln, schickten wir sie dahin. Und siehe da, nach nur 3 oder 4 mal Bringen, blieb sie schon dort.

Kochen --> Lena läuft zur Hochform auf. Betteln kann man das schon nicht mehr nennen . Sie kann mit Leichtigkeit auf den Hinterbeinen stehen und trotz ihrer ca. 35 cm Widerristhöhe auf die Arbeitsplatte gucken. Sie kann einem sogar über die Schulter gucken, wenn man am Tisch sitzt und ißt. Sie würde auch mit einem zusammen vom Teller essen. Also, da ist sie sehr distanzlos. Das Wegschicken auf den Platz gestaltete sich schwieriger als beim Frühstück. Wir mußten öfters aufstehen, was dann aber von Erfolg gekrönt war. Und wenn sie sich erst mal mit der Situation abgefunden hat, legt sie sich sofort ganz entspannt auf die Seite.

 

Ein späterer Besuch eines Zooladens erwies sich als sehr spannend. Sie trug verschiedene Modelle vor ohne Probleme beim teils umständlichen Anziehen. Die Mitarbeiter in der Hundegeschirrabteilung und an der Kasse gaben Leckerchen. Das war toll, wird wahrscheinlich ihr Lieblingsladen. Toll findet sie auch Büffelhautknochen.

 

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Fortsetzung folgt...

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