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4. Oktober 2010 1 04 /10 /Oktober /2010 10:41

da ich ein paar Wasserpflanzen übrig hatte, richtete ich mir eine "Vase" damit ein.

Bei der Vase handelt es sich um ein 5-Liter-Einmachglas, welches ich am Fenster stehen habe.

Da die Scheiben nach relativ kurzer Zeit einen bräunlichen Belag aufwiesen und ein Reinigen der Vase wegen der Rundungen schwer möglich ist, setzte ich einige Turmdeckelschnecken, Blasenschnecken und Kahnschnecken ein.

 

Inzwischen sind die Scheiben wieder einigermaßen klar und die Pflanzen fangen an, zu wachsen.

Und: das Beste, eine Kahnschnecke legt seit einiger Zeit Eier an die Glasscheibe.

Die Chance, das mal zu beobachten. Ich werde in regelmäßigen Abständen Fotos einstellen. Leider ist die Qualität nicht so gut, da die Schnecke die Eier ausgerechnet an der Stelle im Einmachglas legt, an der sich das Glas zum Hals hin verjüngt. Das Glas ist auch recht dick.

 

2010-09-26 5 Eier

 

2010-09-29 9 Eier

 

2010-09-30---13-Eier.jpg

 

2010-10-01--14-Eier-a.jpg

 

2010-10-02--20-Eier.jpg

 

2010-10-03--24-Eier.jpg

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6. September 2010 1 06 /09 /September /2010 09:06

Ich zitiere hier mal den NABU-Präsidenten Olaf Tschimpke. Er kann meine Gedanken zur der Einigung auf längere Atomkraftwerkslaufzeiten beim Koalitionsgipfel im Kanzleramt viel sachlicher auf den Punkt bringen als ich:

„Wenn Wissenschaft nicht weiterhilft, schlägt die Stunde der Ideologen. Kanzlerin Merkel knickt vor der Atomlobby ein und zieht den Ausstieg aus dem Atomausstieg durch, ohne sich um wissenschaftliche Erkenntnisse oder die Meinung der Bevölkerung zu scheren. Das von der Bundesregierung beauftragte Energiegutachten liefert jedenfalls keine belastbaren Begründungen für längere Laufzeiten der Atommeiler. Die vereinbarte Fördersumme für erneuerbare Energien ist ein Placebo- Effekt, da die echten Herausforderungen, wie zum Beispiel bei der Gebäudedämmung und dem Netzausbau, damit nicht zu erreichen sind.

Dabei schreiben die Gutachter der Kanzlerin durchaus sinnvolle Tipps zur Energiepolitik ins Stammbuch: Schärfere Standards bei Wärmedämmung und Heizung in Gebäuden sowie starke finanzielle Anreize für alle, die ihre Wohnungen energetisch sanieren wollen. Damit ließe sich wirklich das Klima schützen und die Energiekosten senken.

Die jetzt von der Koalition beschlossene Laufzeitverlängerung bremst dagegen die erneuerbaren Energien aus und sorgt für einen wachsenden Atommüllberg.“

 

Erst hatte ich befürchtet, ein Gutachten, welches von der Bundesregierung in Auftrag gegeben wird, würde unter Umständen tendentiell im Sinne desjenigen verfasst sein, der die Gutachter zahlt. Jetzt bescheinigt selbst dieses Gutachten seinem Auftraggeber nicht zwingend nur die eine Alternative, nämlich längere Laufzeiten.

Aber Gutachten scheinen nicht unbedingt Beachtung zu finden. Es gibt z. B. auch ein Gutachten des Münchener Ifo-Instituts, welches seinem Auftraggeber, dem Bundesverband der Deutschen Industrie bereits 1975 bescheinigte, dass Umweltpolitik Arbeitsplätze schafft. Trotzdem wird weiterhin behauptet, dass Umweltbelange und Wirtschaftsorientiertes Denken unvereinbar sind.

 

Und dann die Enttäuschung darüber, dass wider dem Gutachten gehandelt wird. Es tut weh zu sehen, dass die Umweltbelange weiterhin den Interessen der Wirtschaft untergeordnet werden.

Warum sieht keiner das unverantwortlich hohe Risikopotenzial der Atomkraftwerke? Auch wenn die Reaktoren seit Tschernobyl vielleicht sicherer geworden sind, so sind sie dennoch nicht sicher.

Warum sieht keiner die tatsächlichen Kosten der Atomenergie? Wie hoch müßte eine Brennelementesteuer sein, wenn man die Kosten der (End-)Lagerung des Antommülls nur annähernd in Euro beziffern könnte? Warum zahlen wir alle über die Steuern diese Kosten und nicht der Verursacher? Vielleicht, weil die Betreiber von Atommeilern den Atomstrom nicht verkaufen könnten und keine Gewinne machen könnten, wenn der tatsächliche Preis offiziell abgerechnet würde?

Warum werden nicht alternative Energien genauso "gesponsort"?

 

STOP, dieser Artikel soll jetzt nicht noch länger werden.

Die Bundesregierung will die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängern und so den gesellschaftlichen Atomkonsens aufkündigen. Daher unterstützt der NABU die bundesweite Anti-Atom-Demonstration am 18. September in Berlin und ruft dazu auf, mitzumachen. mehr Mehr

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29. August 2010 7 29 /08 /August /2010 21:45

Auch hier habe ich mich schon des öfteren an Aktionen beteiligt in der Hoffnung, irgendetwas bewegen zu können. Und man scheint tatsächlich Einfluß nehmen zu können. Mehr Infos dazu findet man unter Erfolge

 

Wer mehr wissen möchte:


http://www.regenwald.org/img/service/penan_redu.gif

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27. August 2010 5 27 /08 /August /2010 18:53

Schön wäre es. Folgende Mail erhielt ich, nachdem ich mich an einer Protestaktion beteiligt habe:

 


Liebe Petra,

noch vor wenigen Tagen wollte BP vor der Küste Grönlands nach Öl bohren und damit das Risiko einer Umweltkatastrophe wie die der Deepwater Horizon im Golf von Mexiko eingehen. Aber der anhaltende Protest von tausenden Freiwilligen und Organisationen wie Greenpeace hat mit dafür gesorgt, dass BP sich aus der Arktis zurückzieht. Das Signal ist eindeutig: Protest wirkt!

Du hast Dich ja bereits an den Protesten gegen die ebenfalls geplanten Tiefseebohrungen im Mittelmeer oder der Aktion "Weg vom Öl" beteiligt. Und dieses Beispiel zeigt ja, wie wichtig das ist!

Bisher halten die Umweltverschmutzer von BP noch an ihrem alten Plan fest, im Mittelmeer nach Öl zu bohren.

...

 

http://meinekampagne.gruene.de/mittelmeer-start

Nur zusammen können wir Ölbohrungen im Mittelmeer verhindern!

Vielen Dank!

Steffi Lemke
Politische Bundesgeschäftsführerin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 


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14. August 2010 6 14 /08 /August /2010 10:04

Wer sich diese Frage stellt, kann hier vielleicht die eine oder andere Anregung finden. Und keine Angst, es ist leichter als vielleicht gedacht, selber tätig zu werden.


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13. August 2010 5 13 /08 /August /2010 23:16

http://www.gruene.de/uploads/tx_templavoila/Atomdemo_bh_02.png

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13. August 2010 5 13 /08 /August /2010 22:42


 

http://www.gruene.de/uploads/tx_templavoila/_hn_05.jpg

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7. August 2010 6 07 /08 /August /2010 10:45

Im September 2007 ersteigerte ich ein gebrauchtes Aquarium. Dieses ist ca. 30 x 30 x 30 cm groß und fasst somit um die 27 Liter. Hier ein Foto aus der Anfangszeit (22.09.07). Die Abdeckung hatte ich abgenommen, da ich das Becken halb unter dem Fenster stehen habe und wollte, das Licht von oben einfallen kann. Zu der Zeit hatte ich noch einen Mikrowellenteller als Abdeckung drauf. Überall im Internet liest man, dass Garnelen oder auch Zwergflußkrebse in Becken mit Abdeckung gehalten werden sollten, da sie das Becken sonst schon mal verlassen.

01 Aqua40 22.09.07

Für das nächste Foto hatte ich am 03.10.07 die Abdeckung mal aufgesetzt. Leider verfälscht das Kunstlicht total die Farben. Der Kies ist nicht so weiß. Als einzige Technik hatte ich zu der Zeit einen luftbetriebenen Schwammfilter im Becken. Mit der Wasserpest zogen ausserdem Turmdeckelschnecken und Blasenschnecken ein. 

02 Aqua40 03.10.07

Am 07.11.07 war das Becken schon recht zugewachsen (Farben leider wieder durch Kunstlicht verfälscht). In Erinnerung an die Becken, die ich in meiner Kindheit hatte, wollte ich es gerne erneut ganz technikfrei versuchen, so dass inzwischen der Schwammfilter entfernt wurde. 

Ich plante, Pflanzen und Tiere einzusetzen, die zu dem Leitungswasser hier passen, statt zu versuchen, die Bedingungen so zu ändern, dass ich andere Tiere halten kann. Die Werte hier:

  • Zimmertemperatur (18 - max. 24 Grad)
  • Wasserstoffionen-Konzentration (pH-Wert) 7,60 -> 7,47 (März 2010)
  •  Gesamthärte (°dH) 13,5 -> 14,9 (März 2010)

03 Aqua40 07.11.07

Das nächste Foto entstand am 23.10.08. Das Javamoos, von dem ich anfangs dachte, es würde eingehen, ist regelrecht explodiert. Zu der Zeit hatte ich in dem Moos leider auch Fadenalgen. Die Wasserpest, welche sich im Winter gut erholt hatte, ist mir im Sommer vor dem Foto fast eingegangen. Und das, obwohl die Temperaturen bei mir nicht über 24 Grad gehen. Sie trieb aber wieder neu aus. Neu hinzugekommen sind Javafarn und Bacopa monnieri (kleines Fettblatt).

Die anfangs eingesetzten 11 Red Fire Garnelen haben sich so gut vermehrt, dass ich  zu diesem Zeitpunkt bereits an die 300 Jung-Tiere abgegeben mußte.05 Aqua40 23.10.08

Zum Fotografieren hatte ich bisher immer die Abdeckung aufgelegt. Dieses Licht gefällt mir vom Farbton überhaupt nicht. Das Becken ohne Kunstlicht von oben zu fotografieren gestaltet sich nicht enfach, da das Becken immer noch am Fenster steht und somit das Sonnenlicht von hinten blendend einfällt. Da ich das Becken weiterhin ohne Abdeckung betreiben möchte, habe ich mich entschieden, eine Schrank-Unterbauleuchte aufzulegen. Es hat sich übrigens gezeigt, dass weder Garnelen noch Zwergflußkrebse das Becken verlassen. Diese Lampe habe ich nur abends zum Gucken oder Fotografieren an. Ansonsten reicht das Tageslicht. Jetzt kommen Fotos vom 08.01.10.

Aqua40 08.01.10

Damit ich die Tiere noch besser beobachten kann, habe ich einen Drehteller gekauft. Ein Brett darauf und dann das Aquarium auf das Brett und fertig ist das Becken für Neugierige.

Aqua40 08.01.10 a

Der Javafarn schien mit den Bedingungen in meinem Becken nicht klarzukommen. Die Wasserpest hatte den zweiten Sommer nicht überlebt, aber das Dickblatt kommt gut. Das Javamoos wächst so doll, dass ich inzwischen mehrere Liter davon gezupft und abgegeben habe. Die Fadenalgen sind weg. Zuerst hatte ich diese durch Absammeln reduziert. Ich habe teilweise Stunden damit verbracht, die Fadenalgen mit Schaschlikspieß und Pinzette zu entfernen. Inzwischen habe ich in dem Becken gar keine Fadenalgen mehr und kann nicht sagen, ob es am Absammeln liegt oder an dem schnell wachsenden kleinen Fettblatt. Ein wenig hatte ich die Mooskugeln als Verursacher in Verdacht, sind schließlich auch Grünalgen. Die Mooskugeln sind jetzt in einem anderen Becken auf der selben Fensterbank und in diesem anderen Becken habe ich Fadenalgen. Zufall?

Aqua40 08.01.10 von hinten

Ich wechsel regelmäßig  alle 3 bis 4 Tage ca. 1/4 bis 1/3 des Wassers in dem Becken. Das Frischwasser kommt direkt aus der Leitung und wird nicht mit Aufbereitern behandelt. Ich lasse es lediglich einen Tag abstehen. Das Abwasser vom Aquarium nehme ich als Gießwasser für meine Blumen. Im Sommer wechsel ich daher etwas häufiger und mehr als im Winter. Ich denke aber, dass das auch für die Tiere und Pflanzen in den Aquarien o. k. ist, da im Sommer das Wasser in den Becken wärmer wird. Wenn es nötig ist, kühle ich das Wasser mittels Ventilator. Durch die spätestens dann recht hohe Verdunstung würden sich die Werte im Becken bei kleineren Wechseln stärker verändern?

Aqua40 08.01.10 von links

Die Garnelen und Schnecken in dem Becken leisten gute Arbeit. Wenn Blätter alt sind, werden sie gefressen. Selbst von der Wasserpest ist nichts übriggeblieben, sogar deren Wurzeln sind weg. Der Boden wird nur selten abgesaugt. Ich lasse das Wasser beim Wechseln durch einen relativ dünnen Schlauch ablaufen. Für diesen Schlauch habe ich mir einen Sauger in Form eines durchsichtigen Filmdöschchens gebaut. Ab und an stecke ich dieses beim Absaugen in den Kies, bin mir aber nicht sicher, ob das überhaupt nötig ist. Es hilft aber, beim Absaugen keine Minigarnelen mit abzusaugen . Und beim Absaugen mittels Filmdöschen werden Kleinstteilchen aufgewirbelt, auf die sich die Garnelen direkt stürzen. 

Aqua40 08.01.10 von rechts

Da mir die Vermehrungsrate bei den Red Fire zu hoch war, habe ich es zusätzlich mit Crystal Red Garnelen versucht. Diese kamen aus der näheren Umgebung und schienen mit dem Leitungswasser hier ganz gut zurechtzukommen. Obwohl die Werte für diese Garnelen nicht ganz optimal sind. Sie vermehrten sich sogar, aber nur gerade in dem Maß, dass sie nicht ausstarben und ein wenig mehr wurden. Fand ich ganz perfekt, weil ich nicht dauernd Abnehmer für Garnelen suchen wollte.  

Aqua40 08.01.10 von vorne

Leider mußte ich dann dieses Jahr einen Rückschlag mit den Crystal Red Garnelen hinnehmen, als ich besonders schöne Tiere dazukaufte. Ich dachte, es läuft mit der Garnelensorte so gut, dass ich es machen könnte. Die neuerworbenenTiere lebten auch gut in ihrem Quarantänebecken neben dem Aqua-40. Ich gewöhnte sie über lange Zeit an das Wasser aus dem Aqua-40. Nachdem ich die Tiere dann zu den alteingesessenen Crystal Red setzte, starben nach kurzer Zeit sowohl die "alten" als auch die Neuzugänge. 

Ich hätte wahrscheinlich auch noch umgekehrt eine Gewöhnung durchführen müssen .

 

Fortsetzung folgt...

 

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25. Juli 2010 7 25 /07 /Juli /2010 12:45

 

 

 

 

 

 

 

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4. Juli 2010 7 04 /07 /Juli /2010 17:20

 

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